Der HÜLSKENS Firmenverband
Karriere und Ausbildung bei Hülskens
Wir sind ein starker Arbeitgeber mit über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Ausbildungsbetrieb für aktuell über 30 junge Menschen in der Region und darüber hinaus. In den einzelnen Unternehmen im Hülskens-Firmenverband bieten wir Auszubildenden, Berufseinsteigern sowie erfahrenen Fachkräften vielfältige Berufs- und Karrieremöglichkeiten. Wir fordern und fördern Eigenständigkeit, Kompetenz und Kreativität. Wir bieten flache Hierarchien, abwechslungsreiche Tätigkeiten und interessante Arbeitgeberleistungen.
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Lebensräume gestalten.
Der Name Hülskens steht neben dem Wasserbau seit gut 150 Jahren auch für die Gewinnung und Aufbereitung von Kies und Sand, als wichtige Rohstoffe für unser tägliches Leben. Darüber hinaus gehören auch die Produktion von Transportbeton und Betonfertigteilen, die Verarbeitung von Baustahl sowie die Baustoffüberwachung, die Baustofflogistik sowie passende Versicherungskonzepte für die Binnenschifffahrt und die Bauindustrie zu den Kernkompetenzen unseres Firmenverbandes
Neben der Versorgung der Bau-, Wohnungs- und Energiewirtschaft mit mineralischen Rohstoffen für Straßen, Gebäude und auch Windkraftanlagen, spielt unser Engagement eine wichtige Rolle bei der Sanierung von Brücken oder Schleusenanlagen, bei der Renaturierung von Flüssen, bei der Verbesserung des Hochwasserschutzes oder bei der Realisierung von Naturschutzgebieten sowie bei der Entsedimentierung von Talsperren. Im Rahmen unserer Arbeit haben wir in den zurückliegenden Jahren und Jahrzehnten neue Lebensräume geschaffen, die heute als natürlich und Mehrwert für Menschen, Umwelt und die Region gelten.
Fakten rund um Kies, Sand und Beton
- Wer gute Straßen, intakte Brücken und bezahlbaren Wohnraum haben will, kann auf Kies und Sand nicht verzichten.
=> Kies und Sand sind systemrelevante Rohstoffe für den Wohnungs-, Straßen- und Brückenbau. - Wer erneuerbare Energien fordert, braucht Kies und Sand.
Eine Energiewende, der Ausbau alternativer Energien ist ohne mineralische Rohstoffe nicht möglich. - Es gibt mittelfristig kein Alternativmaterial in ausreichender Menge und Qualität.
=> Bauschutt wird heute schon zu 94% wiederverwendet.
=> Selbst moderne, innovative Recyclingverfahren werden den erforderlichen Bedarf nur zu ca. 20% decken.
=> Recycling-Beton ist aktuell (noch) für Ingenieurbauwerke (Straßen, Brücken, Tunnel) verboten. Einzelprojekte erfordern Individualgenehmigungen. - Der Bedarf wird von der Politik festgelegt und nicht von der Kiesindustrie.
=> Auch die heimische Kiesindustrie ist für eine dringende Überarbeitung der Bedarfsermittlung.
- Über 80% des heimischen Kies und Sand wird auch lokal verbaut.
=> Die Exportquote von Kies aus NRW liegt aktuell bei 17%.
=> In den letzten 13 Jahren hat sich der Kiesexport um 52% reduziert. - Mehr Recycling-Beton bedeutet nicht weniger CO2
=> Mehr heterogenes Recyclingmaterial als Gesteinskörnung im Beton bedeutet evtl. auch mehr CO2-Belastung, da mehr Bindemittel mit höherer CO2-Belastung nötig ist. - Dialog zur Nachnutzung ausdrücklich gewünscht!
=> Nachnutzungskonzepte sind von Anfang an Teil der Planung.
=> Ein Dialog mit allen Beteiligten ist ausdrücklich gewünscht. - Nachnutzungsflächen sind attraktive Lebensräume
=> Niederrheinische Kiesseen haben annähernd Trinkwasserqualität.
=> Renaturierte Flächen haben häufig nachweislich eine höhere Biodiversität (Artenvielfalt) als vor der Rohstoffgewinnung.
=> Ehemalige Gewinnungsstätten sind Teil des Hochwasserschutzes.
Erfolgsgeschichte eines Familienunternehmens
Anfang des 20. Jahrhunderts gründeten Kommerzienrat Gerhard Hülskens, Conrad Krieger und Dr. Dietrich Kuckelmann die Firma Hülskens. Zunächst konzentrierte man sich auf klassische Maßnahmen des Wasserbaus wie z. B. die Aufrechterhaltung bzw. Verbesserung der Schiffbarkeit von Flüssen oder das Anlegen von Hafenanlagen.
In den 1920er-Jahren kam ein neues Geschäftsfeld hinzu: die Gewinnung und Aufbereitung von Kiesen und Sanden, die als Betonzuschlagsstoffe schon damals unentbehrlich wurden.
Die Wirtschaftskrise der 1930er-Jahre und vor allem der Zweite Weltkrieg trafen Hülskens schwer. Im Anschluss leisteten wir wichtige Beiträge zum Wiederaufbau: Mit der Beseitigung gesprengter Brücken und der Bergung gesunkener Schiffe an Rhein und anderen niederrheinischen Schifffahrtswegen wurde die wirtschaftliche Lebensader der Region wieder nutzbar gemacht.
Durch die Übernahme weiterer Firmen und Geschäftsfelder bauten wir unsere Kompetenzen in den vergangenen Dekaden weiter aus. Unter dem Dach der Hülskens Holding arbeiten heute rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Kies und Sand, Wasserbau, Transportbeton, Binnenschifffahrt, Logistik und Spezialversicherungen.
Die heutigen Repräsentanten der Gesellschafterfamilien und Geschäftsführer der Unternehmensholding sind in der dritten bzw. vierten Generation Konrad Krieger und Werner Schaurte-Küppers.
Rheinpegel Wesel
Wie hoch ist der aktuelle Pegelstand des Rheins an der Messstelle Wesel? Wie hat sich der Pegel in den letzten Tagen und Wochen entwickelt? Wird er in der nächsten Zeit eher steigen oder fallen? Diese Fragen beantwortet unser Online-Pegelstand, zur Verfügung gestellt von pegelonline.wsv.de
Zukunft Niederrhein
zukunft niederrhein ist eine Initiative mittelständischer Sand- und Kiesunternehmen am Niederrhein. Sie soll die Diskussion um die Weiterentwicklung der Sand- und Kiesunternehmen am Niederrhein mit Daten und Fakten bereichern, über Hintergründe informieren und ein Angebot an alle Interessierten sein, mit den regionalen Sand- und Kiesunternehmen ins Gespräch zu kommen.