Hülskens Liebersee produziert wieder 100%
lärmreduziert und leistungsfähiger nach Brand in 2024

Kieswerk Hülskens Liebersee mit neuer, lärmreduzierter Anlage
Gut ein Jahr nach dem Brand im Kieswerk der Hülskens-Liebersee GmbH & Co. KG in Belgern-Schildau, Sachsen, wurde die neue Aufbereitungsanlage letzte Woche wieder in den Regelbetrieb genommen. "Mit dem jetzigen Wiederbetrieb sind wir noch leistungsfähiger, als vorher.“
Schon wenige Tage später habe man zunächst eine kleine mobile Sortieranlage einsetzen können. Damit konnte aber nur ein Teil des sonstigen Bedarfs für lokale Kunden gedeckt werden. „Wir haben sofort alles daran gesetzt, um eine deutlich größere mobile Sortieranlage als Übergangslösung zu installierten. Den Restbedarf haben wir bisweilen über Materialzukäufe ausgeglichen.“ erklärt das Unternehmen.
Für die neue Anlage musste komplett neu geplant werden, denn so etwas gibt es nicht von der Stange. Mitte März war dann Testbetrieb und technische Abnahme. Aus der Rückschau betrachtet, sei insgesamt alles, von der Auftragsvergabe über Konstruktion bis zum fertigen Aufbau, sehr schnell gegangen. "Die komplett elektrisch betriebene Anlage ist ganz individuell und nach aktuellen Anforderungen an unseren Standorten und unser Material entworfen und geplant. Gebaut wurde nach neuestem Stand der Technik, und das bedeutet kurz gesagt u.a. mehr Effizienz und weniger CO2.“ Zudem wurde in den Lärmschutz investiert.